Malerei - Grafik - Objekte
Walter Libuda (*1950), in den 1970er Jahren Meisterschüler Bernhard Heisigs, entwickelte vor seinem Umzug nach Berlin Mitte der 1980er eine der eigenständigsten, schillerndsten und verbal am schwierigsten zugänglichen Positionen der Leipziger Szene.
Diese Position hat er bis heute konsequent ausgebaut. Das koloristische und figürliche Szenario seiner Werke ist Ergebnis einer unentwegten, von Impulsen aus dem allgemeinen Lebensstrom entzündeten Reflexion. In den Bildern, die dabei spontan entstehen, schlägt sich die gelebte Zeit in ihrer unerschöpflichen und sagenhaften sinnlichen Ereignisdichte nieder.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Kunstmuseum Ahrenshoop realisiert, das parallel die Ausstellung "Drei - Tage - Viertel" mit Arbeiten Walter Libudas zeigt.